Sowohl das Handelsblatt als auch die Finacial Times Deutschland berufen sich dabei auf gut informierte Kreise. Siemens selbst wollte die Meldungen bislang nicht bestätigen.
Demnach soll nicht nur Löschers Vertrag vorzeitig verlängert werden, sondern auch die von Industrievorstand Siegfried Russwurm und Compliance-Vorstand Peter Solmssen. Doch gerade die Vertragsverlängerung des letzteren ist den Berichten zufolge umstritten. Einige Mitglieder des Aufsichtsrats würden Solmssen für das teure Ende der Partnerschaft mit dem französischen Atomkonzern Areva verantwortlich machen. Ende Mai hatte ein Schiedsgericht Siemens in dieser Sache wegen Vertragsbruchs zu 648 Millionen Euro Strafe verurteilt.
Interne und externe Gutachten hätten jedoch ergeben, dass der Compliance-Chef keine Fehler gemacht habe, heißt es in dem Bericht der FTD.
Über die Vertragsverlängerung von Löscher herrsche dagegen weitgehende Einigkeit im Aufsichtsrat. Der Manager hatte 2007 die Führung des Münchner Konzerns übernommen. Aktuell geht es Siemens gut, dafür sorgt unter anderem ein Großauftrag der Deutschen Bahn für neue ICE-Züge. Analysten erwarten bei der Vorstellung der nächsten Quartalszahlen ein solides Ergebnis.
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