Nach Angaben der Telekom verbindet die Lösung verschiedene Videokonferenzsysteme, Standards und Geräte, darunter Anwendungen von Cisco/Tandberg, Polycom, Lifesize, Google Video Chat und Skype. Zu den unterstützten Geräten gehören Smartphones, Tablet-PCs und komplexe HD-Raumsysteme. VideoMeet funktioniert sowohl mit IP- als auch mit ISDN-Anschlüssen und ist mit bis zu 25 Endgeräten gleichzeitig nutzbar.


Bild: Deutsche Telekom

Die VideoMeet-Teilnehmer erhalten Zugang zu einem persönlichen ‘Konferenzraum’. Dort können sie über die Nutzeroberfläche Konferenzen durchführen. Die eingeladenen Teilnehmer rufen eine Nummer an oder folgen einem Link, um über eine Videoverbindung an der Konferenz teilzunehmen. Voraussetzungen sind eine Internetverbindung und ein videofähiges Endgerät. Teilnehmer ohne videofähiges Gerät können über eine dedizierte lokale Nummer telefonisch an einer VideoMeet-Konferenz teilnehmen.

“Video wird die reine Sprachtelefonie zunehmend ablösen”, sagte Rainer Deutschmann, Senior Vice President Core Telco Products bei der Telekom. Der Service erfülle hohe Sicherheitsstandards. Man habe die Lösung so ausgestattet, dass sie den sicheren Zugang zu Videokonferenzen von überall ermögliche – egal ob die Teilnehmer sich hinter einer Unternehmens-Firewall oder außerhalb des Unternehmens befinden.

Die Videokonferenzlösung wird zunächst in Deutschland, Österreich und Großbritannien vermarktet, später in ganz Europa. Der Service ist ab sofort erhältlich und kann 30 Tage kostenlos genutzt werden. Nach der Testphase stehen Tarifmodelle mit Einzelkonferenzen, Minutenpaketen und Flat-Angeboten zur Verfügung.

Silicon-Redaktion

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