Barracuda aktualisiert Backup-Produktlinie

Backup (Shutterstock/Maksim Kabakou)

Neu im Portfolio sind die Backup-Appliances 790 und 895. Außerdem hat Barracuda das Abomodell für die virtuelle Appliance Barracuda Backup Vx überarbeitet und die Preisgestaltung für sein Cloud-Backup-Angebot geändert.

Barracuda hat Neuerungen für seine Backup-Produktlinie angekündigt, darunter zwei Backup-Appliances, ein neues Bezugsmodell für Abonnenten der virtuellen Appliance Barracuda Backup Vx sowie eine geänderte Preisstaffelung für sein Cloud-Storage-Angebot Barracuda Cloud-to-Cloud-Backup. Für Unternehmen und Organisationen, die auf Cloud-, Hybrid- oder virtuelle Netzwerkumgebungen umstellen möchten, oder für jene, die die Migration schon in die Tat umgesetzt haben, sollen die angekündigten Neuerungen mehr Flexibilität in den Bereichen Datenschutz und Wiederherstellung bringen.

Barracuda-Backup (Bild: Barracuda)

Die Backup-Appliances Barracuda Backup 790 und 895 verfügen über eine Speicherkapazität von 12 respektive 24 TByte und sollen eine größere Auswahl an Upgrade-Optionen offerieren, falls zusätzlicher Speicher benötigt werden sollte. Barracuda Backup 790 ist ab 19.089 Euro, Barracuda Backup 895 ab 38.148 Euro erhältlich.

Barracuda Backup Vx lässt sich als speziell angefertigte virtuelle Appliance installieren, um virtualisierte und physische Umgebungen mit bestehender Storage-Infrastruktur abzusichern. Das Angebot ist laut Anbieter nun als Software-Abonnement ab einer Jahresgebühr von 499 Euro pro Sockel beziehungsweise Server verfügbar und beinhaltet fortlaufende Produktaktualisierungen sowie Support von Barracuda.

Für die Replikation in die Barracuda Cloud (Barracuda Cloud Storage) kann Barracuda Backup Vx mit einem neu gestaffelten Cloud-Storage-Modell, erhältlich ab jährlich 849 Euro je Terabyte, gekoppelt werden. Die Speicherkapazität wird anhand des verbrauchten Cloud-Speichers nach der Komprimierung und Deduplizierung ermittelt.

BarracudaBackup_CloudControl (Screenshot: Barracuda)
Für Unternehmen, die auf Cloud-, Hybrid- oder virtuelle Netzwerkumgebungen umstellen möchten, oder für jene, die die Migration schon in die Tat umgesetzt haben, sollen die nun von Barracuda angekündigten Neuerungen innerhalb der Backup-Produktlinie eine erhöhte Flexibilität in den Bereichen Datenschutz und Wiederherstellung bringen (Screenshot: Barracuda).

Barracuda Cloud Storage umfasst nach Angaben des Anbieters eine WAN-Optimierung, eine zielbasierte globale Deduplikation, Kompression und Verschlüsselung sowie eine Funktion namens Offsite-Vaulting, die die erweiterte Speicherung der Überarbeitungshistorie erlaubt. Kunden können außerdem auf eine Datenredundanz zu oder innerhalb von Barracudas Rechenzentren zurückgreifen. Besteht hingegen Bedarf an einer grundlegenden Disaster Recovery sollen sich die Nutzerdaten aber auch an einen entfernten Barracuda Backup Vx Receiver replizieren lassen können.

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Barracuda Cloud-to-Cloud Backup kann ab sofort als separates Abonnement ab einem Listenpreis von jährlich 22 Euro pro Nutzer erworben werden. Zusätzlichen Mehrwert soll die Complete Protection Edition von Barracuda Essentials for Office 365 bieten, die Backup, Archivierung und E-Mail-Security zu einer speziell für Office 365-Umgebungen entwickelten Lösung kombiniert. Diese ist ab 49 Euro pro Nutzer und Jahr erhältlich.

“Viele Unternehmen, die Backup-Software für die Virtualisierung einsetzen, hadern mit der Lizenzierung, Bereitstellung und Aufrechterhaltung eines aus Einzelprodukten, in Eigenregie zusammengebauten Systems. Barracuda Backup Vx hingegen liefert dieselbe integrierte Funktionalität und einfache Installation wie die physischen Barracuda Appliances. So erhalten Kunden eine kosteneffiziente, integrierte Backup-Lösung – unabhängig davon, wie sie diese einsetzen wollen”, stellt Rod Mathews, General Manager Storage bei Barracuda, in einer Pressemitteilung heraus.

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