Nach der Übernahme von Tarantella will Sun seine Anstrengungen für serverseitige Computer-Architekturen weiter vorantreiben. Tarantella bietet mit ‘Secure Global Desktop’ eine Technologie, die via Browser auf Anwendungen auf dem Server Zugriff bietet.
Jetzt hat Sun Microsystems Zugang zum Quellcode des Unternehmens und wird die Technologie als eigenständige Software für Thin Clients anbieten. Daneben soll sie aber auch mit dem Betriebssystem Solaris verschmolzen werden.
“Wenn wir es in Solaris integrieren, wird die Technik noch funktionaler”, erklärte John Loiacono, Sun Executive Vice President. “Und wenn wir es in Solaris integrieren, können wir hier auch die Management-Tools verwenden.” Und die Verwaltung sei mit den Tarantella-Tools “dramatisch” vereinfacht. Loicanono unterstrich noch einmal, dass Sun an einem Ersatz der PC-Technologie arbeitet, und sich dabei auf die Thin Client-Architektur stütze.
Analysten sehen kurzfristig keine finanziellen Vorteile für Sun durch die Übernahme, die im September abgeschlossen sein soll. Dennoch könnte die Technologie langfristig bei dem Engagement für die serverseitige Architektur von Nutzen sein.
Dadurch ergeben sich auch für Tarantella neue Möglichkeiten. Das kleine Unternehmen konnte sich gegen die große Konkurrenz von Citrix bislang nur schlecht behaupten. Jetzt werden auch Sun-Mitarbeiter die Technologie weiterentwickeln. Im Software-Markt für serverbasiertes Computing werden jährlich etwa 2 Milliarden Dollar umgesetzt.
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