Die insgesamt zehn Jahre bei Suse und Novell seien eine gute Zeit gewesen, hieß es darin nach US-Medienberichten. Jetzt sei jedoch Zeit für Neues. Möglicherweise helfe er einer aufstrebenden jungen Firma auf die Beine, so Geck.

Geck war bei Suse unter anderem für die Entwicklung des Linux Enterprise Server mitverantwortlich. Im November 2003 hatte er die Übernahme von Suse durch Novell begrüßt. “Ich glaube, mit Novell kommen wir dahin, wo wir aus eigener Kraft nie hingekommen wären”, sagte er damals.

Derweil meldeten sich auch Stimmen zu Wort, die eine weniger einvernehmliche Trennung vermuteten. Bei Novell habe es für Geck nichts zu tun gegeben, sagte ein namentlich nicht genannter Insider den Computer Reseller News. “Er ist ein Stratege, ein Denker, und unterscheidet sich von Novell.”

Tatsächlich hatten einige Suse-Verantwortliche nach der Übernahme das Handtuch geworfen. Im November 2005 kündigte Suse-Co-Gründer Hubert Mantel. Im August 2005 ging die Channel-Expertin Petra Heinrich. Und im Mai 2005 kehrte Suse-Ex-Chef Richard Seibt Novell den Rücken.

Silicon-Redaktion

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