Suses Seibt wechselt in das Collax-Board

Das Unternehmen aus Ismaning bei München will mit Linux-basierten Serverlösungen auf dem Markt punkten. Es wirbt mit einem integriertem Stack, der über eine Software-Schicht vergleichsweise einfach im Netzwerk zu installieren ist. Nach erfolgreichem Start in Deutschland versucht die Software-Schmiede auch in den USA Fuß zu fassen und dabei will Collax Inc. auf die Expertise von Seibt zurückgreifen.

Seibt wechselte aus dem OS/2-Vertriebs-Team bei IBM 1998 zu einem Vorstandsposten bei United Internet. Seit 2003 leitete er als CEO und Vorstandsvorsitzender die Nürnberger Suse Linux AG. Als Novell ein Jahr später den Linux-Distributor übernahm, wurde Seibt zum President für die EMEA-Region bei Novell berufen. 2005 nahm Seibt, wie zahlreiche andere ehemalige Kollegen von Suse, bei Novell seinen Hut. Seitdem war Seibt als Berater für OpenXchange tätig. Seit April sitzt er im Board of Directors bei Scali, einem Spezialisten für Linux-Clustering.

“Schon bei Suse und später bei Novell haben Boris Nalbach, der heute als CTO die technische Entwicklung bei Collax leitet, und ich den Bedarf für sichere und einfach zu bedienende Linux-Serverlösungen für mittelständische Unternehmen gesehen”, so erklärt Seibt seine Motivation, bei Collax mitzuwirken.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Podcast: Zero Trust zum Schutz von IT- und OT-Infrastruktur

"Das Grundprinzip der Zero Trust Architektur hat sich bis heute nicht geändert, ist aber relevanter…

2 Tagen ago

Malware April 2024: Aufstieg des Multi-Plattform-Trojaners „Androxgh0st“

Androxgh0st zielt auf Windows-, Mac- und Linux-Plattformen ab und breitet sich rasant aus. In Deutschland…

2 Tagen ago

Selbstangriff ist die beste Verteidigung

Mit autonomen Pentests aus der Cloud lassen sich eigene Schwachstelle identifizieren.

3 Tagen ago

Prozessautomatisierung im Distributionslager

Die Drogeriekette Rossmann wird ihr neues Zentrallager in Ungarn mit Software von PSI steuern.

4 Tagen ago

Wie autonome Fahrzeuge durch Quantencomputing sicherer werden können

Automobilhersteller planen, Quantentechnologie zunehmend auch bei fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen (ADAS) einzusetzen.

4 Tagen ago

Heineken plant Bedarfe mit KI-Lösung von Blue Yonder

Blue Yonder soll mehr Nachhaltigkeit entlang der Lieferkette der internationale Brauerei ermöglichen.

4 Tagen ago