Über ein Update hat Microsoft jetzt einen Vista-‘Crack’ geblockt. Die Schöpfer dieser Raubkopie hatten versucht, die Registrierung durch Windows Genuine Advantage zu umgehen. Dazu hatten die Hacker aus verschiedenen Beta-Versionen einen, wie Microsoft es nannte ‘Frankenbuild’, zusammengeschustert.
Zunächst offenbar mit Erfolg. Nun hat aber Microsoft mit einem Update auf dem WGA-Server dafür gesorgt, dass Frankenbuild nicht mehr durch den WGA-Filter schlüpfen kann. WGA blockiert nun diesen Crack und Microsoft glaubt damit ein deutliches Zeichen an alle Software-Piraten und solche, die es werden wollen, gesendet zu haben.
Mit Windows XP war die Teilnahme an WGA noch freiwillig. Vista hingegen fordert eine Registrierung ein, ansonsten blockiert es verschiedene Funktionen. So kann dann nur noch für ein Stunde im Netz gesurft werden.
Das ist Microsofts gutes Recht und auf den ersten Blick kein Verlust für das Unternehmen, Anwender zu vergraulen, die für das Betriebssystem ohne hin nichts bezahlen wollen. Dennoch könnte sich Microsoft schaden, glauben die Marktbeobachter von IDC. Durch die strengen Maßnahmen könnten sich einige dieser illegalen Anwender gezwungen sehen, auf andere Betriebssysteme, wie etwa Linux umzusteigen.
“Das wird das Wachstum des Linux-Ökosystems fördern”, kommentierte IDC-Analyst Al Gillen. So könnten die vergraulten Piraten das Wachstum auf dem Linux-Markt ein klein wenig ankurbeln.
"Das Grundprinzip der Zero Trust Architektur hat sich bis heute nicht geändert, ist aber relevanter…
Androxgh0st zielt auf Windows-, Mac- und Linux-Plattformen ab und breitet sich rasant aus. In Deutschland…
Mit autonomen Pentests aus der Cloud lassen sich eigene Schwachstelle identifizieren.
Die Drogeriekette Rossmann wird ihr neues Zentrallager in Ungarn mit Software von PSI steuern.
Automobilhersteller planen, Quantentechnologie zunehmend auch bei fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen (ADAS) einzusetzen.
Blue Yonder soll mehr Nachhaltigkeit entlang der Lieferkette der internationale Brauerei ermöglichen.