Vista könnte demnach bereits in drei Jahren abgelöst werden. Das genaue Datum der Markteinführung hängt davon ab, wann das Betriebssystem den vorgegebenen Qualitätsstandard erreicht.

Als internen Codenamen für den bisher als ‘Vienna’ bekannten Vista-Nachfolger hat ein Microsoft-Vertreter ‘Windows 7’ genannt. Genau wie Vista wird Windows 7 getrennt für Geschäfts- und Privatkunden sowie als 32- und 64-Bit-Version erhältlich sein.

Die frühzeitige Ankündigung des neuen Systems ist ein wichtiger Schritt, um die künftigen Produkteinführungen für Microsoft-Kunden und -Partner besser planbar zu machen. Der Hersteller will kontinuierlich über die neue Software informieren und die internen Pläne über die Verbesserung der Qualität offenlegen. Vor allem die Software-Assurance-Kunden sollen davon in Zukunft profitieren.

Die Entwicklung von Windows Vista hatte fünf Jahre gedauert. Diese lange Entwicklungszeit ist darauf zurückzuführen, dass die Spezifikationen mehrmals geändert werden mussten. Bei Microsoft hatten sich interne Prioritäten verschoben und es gab Probleme mit der Entwicklung. Die daraus folgende Verzögerung stieß vor allem bei den Geschäftskunden auf Kritik.

Silicon-Redaktion

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