Die Site, die aus Microsofts Sicht die eigenen Serverumgebungen mit Linux-basierten Systemen verglichen haben soll, war auf vehemente Kritik gestoßen. Anbieter anderer Plattformen für Server und ihre Partner hatten Microsoft Unsachlichkeit und Irreführung der Kunden vorgeworfen.
Die neue Website soll entschärft worden sein, doch sie enthält immer noch so genannte Vergleichstests verschiedener konkurrierender Systeme, die nicht belegt sind. Die Vergleiche beschränken sich auf Windows und Red Hats Linux-Derivat, sowie auf Unix und Mainframe. Die Urteile, die zugunsten von Windows sprechen sollen, sind allerdings nicht mehr so aggressiv formuliert wie vorher. Neu ist auch, dass die Whitepapers und Informationen zum Bau von Applikationen für Windows-Serverumgebungen jetzt zentraler auf der Site gezeigt werden und dass die umstrittenen Vergleiche auf der Start-Site ein kleineres Feld bekommen haben.
Die Werbetexte beleuchten demnach Total Cost of Ownership, Sicherheit, Zuverlässigkeit und Interoperabilitäten. Da Linux im Servermarkt zulegt, will Microsofts Marketingabteilung offenbar nicht von der Möglichkeit lassen, die Kunden direkt und vergleichend anzusprechen. Deshalb ist die neue Site mit Erfolgsgeschichten der Referenzkunden geschmückt. Open-Source-Advokaten sprechen allerdings bereits in Diskussionsforen von “altem Wein in neuen Schläuchen”.
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