Das Angebot vom Wochenende habe einen Verkauf des Suchmaschinengeschäfts an Microsoft vorgesehen. Den restlichen Teil des Unternehmens sollte nach Angaben von Yahoo der Milliardär Icahn übernehmen, welcher bereits mit rund fünf Prozent an Yahoo beteiligt ist.

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Yahoo begründete die erneute Ablehnung damit, dass das neue Angebot den Verkauf des gesamten Unternehmens zu einem profitablen Preis ausschließe. Der Yahoo-Verwaltungsrat sah in dem Vorstoß von Icahn und Microsoft auch weniger Vorteile und ein größeres Risiko für die Anleger als in der Partnerschaft mit Google.

Auch die Art der Aufforderung am Freitagabend an Yahoo war für das Unternehmen nicht vertretbar. Microsoft und Icahn forderten, dass der Vorschlag binnen 24 Stunden anzunehmen sei. “Diese merkwürdige und opportunistische Allianz von Microsoft und Icahn ist nicht im Interesse der Yahoo-Aktionäre”, begründete Yahoo seine Ablehnung.

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Silicon-Redaktion

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