Die Dokumentation bezieht sich auf das Service Pack 2 für die Büroanwendung, die ab 2009 verfügbar sein wird. Außerdem will Microsoft in einer ähnlichen Dokumentation aufzeigen, wie Office Open XML künftigen Office-Versionen implementiert werden soll.
Diese Informationen stellt Microsoft kostenlos zur Verfügung. “Dies ist ein extrem wertvoller Beitrag zur Erreichung fundierter, praktischer Interoperabilität zwischen Anwendungen”, erklärt Sandra Schäfer, Leiterin Interoperabilitätsstrategie bei Microsoft Deutschland. Mit diesem Schritt wolle Microsoft die Interoperabilität mit anderen Herstellern erhöhen.
Offenbar richtet sich Microsoft auch an Anwender der öffentlichen Hand. “Mit der Unterstützung von ODF v1.1 in Microsoft Office 2007 geben wir Einrichtungen der öffentlichen Hand die Wahlfreiheit, unter den XML-basierten Dokumentenformaten dasjenige einzusetzen, das ihren Anforderungen am besten gerecht wird”, ergänzt Michael Grözinger, National Technology Officer bei Microsoft Deutschland.
In den Implementierungshinweisen berät Microsoft bei der Implementierung eines Standards. Dabei sollen mehrdeutige Situationen möglichst ausgemerzt werden. Dies gelte auch für Zusatzdaten und Variationen, wenn Kunden aufgrund besonderer Anforderungen Abweichungen vom Standard benötigen.
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