Der Lehrstuhl für Mobile und Verteilte Systeme der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München ist ab sofort an der Entwicklung von Galileo-Diensten beteiligt. Seit fünf Jahren forscht der Lehrstuhl und hat bereits Patente anmelden können.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat aktuell das Projekt ‘Indoor’ für zwei Jahre bis Ende 2010 bewilligt. Die LMU-Informatiker um Professor Claudia Linnhoff-Popien wollen in dem Projekt Positionierungs- und Navigations-Technologien entwickeln für Anwendungen im Bereich Verkehrslogistik sowie für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS). Dabei geht es vor allem um Positionierung und Navigation innerhalb von Gebäuden – also Indoor.
Das Projekt zielt auf eine grundlegend neue Entwicklung: Bisherige Lösungen basieren darauf, dass die Endgeräte periodisch Positionsdaten an einen Server senden, auch wenn sich der Nutzer und damit das Endgerät gar nicht bewegt.
Die LMU-Informatiker ordnen dagegen den Nutzern Kreise zu, entsprechend vorgegebenen Anfragen und dem Bewegungsverhalten der zu überwachenden Personen oder Objekte. Das Endgerät meldet sich erst dann beim Server, wenn der Nutzer seinen Kreis verlässt. Diese Methode ist effektiver und kostengünstiger, weil nur im Falle einer Bewegung die Standortdaten an den Server gesendet werden und auch dann erst Kosten entstehen.
Page: 1 2
Mit autonomen Pentests aus der Cloud lassen sich eigene Schwachstelle identifizieren.
"Das Grundprinzip der Zero Trust Architektur hat sich bis heute nicht geändert, ist aber relevanter…
Die Drogeriekette Rossmann wird ihr neues Zentrallager in Ungarn mit Software von PSI steuern.
Automobilhersteller planen, Quantentechnologie zunehmend auch bei fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen (ADAS) einzusetzen.
Blue Yonder soll mehr Nachhaltigkeit entlang der Lieferkette der internationale Brauerei ermöglichen.
Davon gehen laut der aktuellen Studie „Performance-Treiber 2024“ acht von zehn Industrieunternehmen aus.