Ab kommenden Monat wird in einzelnen Bereichen des Dresdner Produktionsstandortes von Infineon die Arbeitszeit zwischen zehn und 30 Prozent reduziert. Zunächst sei für die Maßnahmen ein Zeitraum von sechs Monaten vereinbart worden. “Von der Kurzarbeit sind die Produktion und das Qualitätsmanagement betroffen”, sagte die Unternehmenssprecherin Diana Heuer gegenüber silicon.de.
Die prozentuale Aufteilung komme auf die Auslastung der jeweiligen Abteilung an. Je nachdem, wo am meisten eingespart werden kann, würden die Arbeitszeiten der Mitarbeiter entsprechend stärker oder weniger gekürzt, erklärte Heuer.
Es stehe jedoch fest, dass von den Kürzungen nicht nur die Schichtarbeiter in der Produktion, sondern auch die Normalschicht im Qualitätsmanagement betroffen sei. Qualitätsmanagement (QM) bezeichnet grundsätzlich alle organisierten Maßnahmen, die der Verbesserung von Produkten, Prozessen oder Leistungen jeglicher Art dienen.
Neben der Kürzung der Arbeitszeit werden in den betroffenen Abteilungen, welche nicht näher benannt wurden, 135 Leiharbeiter entlassen.
Infineon hatte das mit September 2008 abgelaufene Geschäftsjahr 2007/08 mit einem Verlust von 3,12 Milliarden Euro abgeschlossen. Für das neue Geschäftsjahr rechnet das Unternehmen mit einem Umsatzrückgang von 15 Prozent.
Page: 1 2
Automobilhersteller planen, Quantentechnologie zunehmend auch bei fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen (ADAS) einzusetzen.
Blue Yonder soll mehr Nachhaltigkeit entlang der Lieferkette der internationale Brauerei ermöglichen.
Davon gehen laut der aktuellen Studie „Performance-Treiber 2024“ acht von zehn Industrieunternehmen aus.
„Aurora“ läuft beim Argonne National Laboratory des US-Energieministeriums und hat auf 87 Prozent des Systems…
Europäischer Supercomputer JEDI kommt auf den ersten Platz in der Green500-Liste der energieeffizientesten Supercomputer.
Data Awakening: Huawei präsentierte beim Innovative Data Infrastructure Forum 2024 in Berlin neue, auf KI…