Siemens will an dem Versprechen festhalten, im Krisenjahr 2009 keine betriebsbedingten Kündigungen auszusprechen. “Es ist uns wichtig, den Mitarbeitern das Signal zu geben, dass wir nicht überreagieren”, versichert Russwurm. Angesichts des Fachkräftemangels und des demografischen Wandels müsse das Unternehmen vorausschauend handeln.
Daher wolle Siemens bei Personal nicht “kurzsichtig” agieren. Und so habe das Unternehmen im ersten Quartal 2009 den Personalstand in Deutschland und auch in den anderen weltweiten Siemensniederlassungen nahezu konstant gehalten. Damit will der Konzern, die Marke Siemens, die aufgrund der Bestechungsaffäre in den vergangenen Monaten stark gelitten hat, wieder für ein stabiles Wertegerüst und für einen vertrauensvollen, verantwortlichen Umgang miteinander stehen.
Siemens ist nicht das erste Dax-Unternehmen, das über Kurzarbeit nachdenkt oder einführt. Vor allem große Autohersteller wie Daimler, VW und BMW haben bereits die Produktion gedrosselt. Aber auch in anderen Branchen, wie etwa in der Chemie- und Stahlindustrie wird derzeit Kurzarbeit verordnet.
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