Jedoch hat das Board bereits im September dem Unternehmen die Erlaubnis erteilt, insgesamt 6 Milliarden Dollar Schuldverschreibungen auszugeben. Seitdem wurden 2 Milliarden Dollar für kurzfristigen Papieren verwendet.

Nun könnte Microsoft also weitere 4 Milliarden Dollar in Form von Unternehmensanleihen ausgeben.

In einem Statement teilt Microsoft mit, dass das Geld für “allgemeine Unternehmenszwecke dienen könne”. Dabei seien etwa die Gründung eines neuen Kaptialstocks möglich, oder auch die Finanzierung eines Aktienrückkaufprogramms.

Aber dieser Schritt ist natürlich auch Wasser auf die Mühlen derer, die es gerne sehen würden, wenn Microsoft das Scheckheft für eine Unternehmensübernahme zücken würde.

Bereits seit einigen Tagen kursieren Gerüchte, dass Microsoft – wie übrigens IBM auch – an einem Kauf von SAP interessiert sein könnte. Microsoft und SAP hatten ja schon vor etwa zwei Jahren Gespräche in diese Richtung geführt. Damals aber wurden diese Gespräche ergebnislos abgebrochen.

Silicon-Redaktion

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