So hat das Ponemon-Institut die Aufwendungen für die Neubeschaffung der Hardware, Produktivitätsverluste des Mitarbeiters sowie die Schäden durch den Verlust und das Wiederbeschaffen der Daten berücksichtigt. Hinzu kommen mögliche Strafen durch den Verstoß gegen Compliance- und Datenschutzregeln.

Durch eine regelmäßige Datensicherung und die Einbindung mobiler Geräte in eine ganzheitliche Disaster-Recovery-Planung können sich Unternehmen jedoch schützen, hieß es von Acronis, einem Münchner Hersteller von Software für Backup und Disaster Recovery. Das Unternehmen hat sieben Tipps für die Sicherung mobiler Firmenrechner veröffentlicht:

1. Der erste Schritt einer Disaster-Recovery-Strategie für Notebooks sollte die Einrichtung einer automatisierten und zeitgesteuerten Datensicherung sein. Dadurch wird der Gefahr vorgebeugt, dass Mitarbeiter unterwegs vergessen, ihr Backup manuell vorzunehmen. Im Idealfall erlaubt die Backup-Software eine vollständige Fernwartung der mobilen Geräte durch einen Administrator.

2. In regelmäßigen Abständen sollte eine Vollsicherung des Laptops durch ein Image-Backup erstellt werden. Auf diese Weise werden Abbilder von gesamten Festplatten oder Partitionen gesichert, die Betriebssystem, installierte Programme, Einstellungen und eigene Dateien enthalten.

3. Inkrementelle und differentielle Backups erlauben eine Sicherung neu hinzugekommener oder veränderter Dateien in kurzen Abständen, etwa in Form einer Tagessicherung.

Fotogalerie: Top Ten der Frühlings-Notebooks

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Silicon-Redaktion

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