Oracle-Chef Larry Ellison hat zwar behauptet, dass die Sun-Serverproduktlinie nicht verkauft werden soll, doch bestehen an dieser Aussage Zweifel. Befürchtungen werden laut, dass Oracle nicht hinreichend in die Weiterentwicklung neuer SPARC-Technologie investieren könnte oder dass die Qualität der Server-Wartung beziehungsweise des Supports leiden könnte.
Der Marktforscher Experton Group hat auf Basis von Gesprächen mit IT-Verantwortlichen, die gerne wechseln würden, aber Bedenken wegen des Supports in der Phase des Übergangs zu einem anderen Server-Anbieter haben, Empfehlungen ausgearbeitet.
Die Strategie: In der Übergangsphase sollte man versuchen, von Sun/Oracle eine klare Aussage hinsichtlich der zukünftigen Ausrichtung und des Supports zu erhalten. Die IT-Berater von RFG schlagen vor, eine Angebotsausschreibung auszuarbeiten, in der alle Elemente genau definiert werden, die für das jeweilige Unternehmen für seine geschäftskritischen Server gefordert sind beziehungsweise vom Anbieter geliefert werden müssen.
Unter anderem sollte auch deutlich gesagt werden, dass nur ein Anbieter das Rennen machen kann, so dass allen in Frage kommenden Herstellern klar ist, dass das Unternehmen die Situation ernst nimmt und sich tatsächlich für denjenigen Mitbewerber entscheidet, der den Unternehmensanforderungen am besten entsprechen kann.
Auch Hewlett-Packard und IBM müssen davon überzeugt werden, dass auch sie eine gute Chance haben, Sun diesen Kunden abspenstig zu machen. Die derzeitige Situation tut ihr übriges dazu – dennoch müssen die Anwender entsprechend nachhelfen, damit sie nicht mit einem 08/15 Angebot abgespeist werden.
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