Zweimal Kin: Die ersten Handys von Microsoft

Den Startbildschirm nennt Microsoft Loop. Dort werden stets aktuelle Informationen aus den sozialen Netzwerken des Users angezeigt. Neben Microsofts eigenen Online-Angeboten sind dabei auch Web-2.0-Größen wie Facebook oder Twitter direkt integriert. Der Nutzer kann dabei Freunde und Kontakte auswählen, deren Updates bevorzugt angezeigt werden. Ein “Spot” am unteren Bildschirmrand bietet indes die Möglichkeit, selbst vom Handy aus einfach Updates auf sozialen Netzwerken zu veröffentlichen.

Zudem sind bei den Geräten Microsofts Zune-Angebote einschließlich Musik, Video, FM-Radio und Podcast integriert. Eine Xbox-Live-Anbindung für Games, wie sie bei Windows Phone 7 in Aussicht steht, bieten die Kin-Geräte aber offenbar nicht.

Dabei ist das Kin Two ist nicht nur größer sondern auch üppiger ausgestattet als das Kin One. Neben dem größeren Display gibt es 8 GByte Speicher, eine 8-Megapixel-Kamera und die Möglichkeit HD-Videos aufzunehmen.

Ihren Marktstart haben die Kin-Handys im Mai, zunächst beim US-Mobilfunker Verizon. Der Sprung nach Europa folgt im Herbst. Dann nimmt Vodafone Kin One und Kin Two unter anderem in Deutschland ins Programm. Preise nannte Microsoft noch nicht.

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Silicon-Redaktion

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  • Mobile Nutzung
    Ausnahmsweise hat Achim Berg recht... Die mobile Nutzung ist die Zukunft, allerdings nicht nach der Redmond'schen Vorstellung !
    Aber vielleicht irre ich mich...die Marktanteile sprechen ja für sich oder ? ;)
    (fragt sich nur welche ... ;))

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