Damit behauptet DE-CIX seine Spitzenstellung als großer und verkehrsreicher Internetknotenpunkt. Die Tendenz ist steigend: die Datenmenge, die über den DE-CIX international verteilt wird, verdoppelt sich Jahr für Jahr. Dennoch soll es auch in Zukunft keine Engpässe geben: die DE-CIX-Peering-Topologie ist für ein Datenaufkommen von bis zu 40 Terabit/s gerüstet.
Um für die Zukunft gewappnet zu sein und um maximale Verfügbarkeit zu gewährleisten, hat der DE-CIX in diesem Jahr in seine Infrastruktur investiert. Aus den bisher zwei Core Switches in der sternförmigen DE-CIX-Topologie sind jetzt vier geworden. Das eine Paar Core-Switches ist ständig im aktiven Betrieb, während das andere Paar Core-Switches im Standby läuft, um bei einem etwaigen Ausfall sofort den Betrieb übernehmen zu können.
Dem weiteren Wachstum des Internet sieht man beim DE-CIX gelassen entgegen. Die Topologie werde noch auf Jahre mehr Bandbreite bieten als nötig. “Der Datenverkehr braucht nur Mikrosekunden, um den DE-CIX zu durchlaufen und auf den richtigen Weg geschickt zu werden”, sagt Frank Orlowski, Director Business Development & Marketing des DE-CIX. “Die Netzneutralität ist beim DE-CIX eine Selbstverständlichkeit. Eine Priorisierung bestimmter Daten und bestimmter Inhalte ist bei uns kein Thema.”
1995 gegründet, ist der DE-CIX heute der wichtigste Internet-Knotenpunkt für Zentral- und Osteuropa. Mehr als 350 ISPs aus über 40 Ländern wickeln einen bedeutenden Teil ihres Internet-Traffics über den DE-CIX ab. Eigentümer und Betreiber des Knotenpunkts ist die DE-CIX Management GmbH, eine hundertprozentige Tochter des eco – Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. mit Sitz in Köln.
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