Die Umfrage wurde im Dezember vergangenen Jahres von der Linux Foundation gemeinsam mit der Internet-Stellenbörse Dice.com durchgeführt. Demnach scheitert die Linux-Fachkraftsuche in 85 Prozent der Unternehmen. Offenbar übersteigt die Nachfrage nach qualifiziertem Linux-Personal das Angebot derzeit deutlich.
Michael Jores Regionaldirektor bei Suse Zentraleuropa bestätigt die drastisch gestiegene Nachfrage nach Linux-Spezialisten in den vergangenen Monaten. “Die Gründe für die hohe Nachfrage sind vielfältig. Ein wichtiger ist aber mit Sicherheit, dass viele Unternehmen aus Kostengründen in ihren Rechenzentren von proprietären Unix RISC Systemen auf x86-Hardware wechseln. Viele setzen dabei auf Linux-Systeme, da diese sich dank der Unix kompatiblen Schnittstellen gut in die normale Betriebsführung integrieren lassen.”
Zudem würden sich inzwischen immer mehr unternehmenskritische Anwendungen auch über Linux-Distributionen bereitstellen lassen. Anbieter wie IBM, Fujitsu oder SAP würden seit langem auf Linux-freundliche Produkte setzen.
Auch das Marktforschungsinstitut IDC hatte im Worldwide Quarterly Server Tracker vor kurzem bestätigt, dass der Anteil von Linux im Servermarkt stetig ansteigt. Die Untersuchung belegt auch, dass Kunden immer häufiger bei Herstellern wie IBM, HP und Dell Hardware, die von Haus aus mit Linux bespielt ist.
Der vollständige Report kann bei der Linux Foundation nachgelesen werden.
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