Mit der neuen Version sorgt der kanadische Hersteller in der mobilen Verwaltungssoftware nicht nur für neue Funktionen sondern bereitet auch Support für die nächste Generation des mobilen Betriebssystems BlackBerry 10 und die dazugehörigen BlackBerry Enterprise Services der Version 10, die zusammen mit dem neuen Betriebssystem und neuen Geräten am 30. Januar veröffentlicht werden soll.
Mit dem BlackBerry Mobile Fusion 6 Service Pack 2 bekommen Unternehmen die Version des Universal Device Service 6.2 und können damit unter anderem festlegen, dass nur Geräte, die den Unternehmensrichtlinien entsprechen – etwa wenn diese jailbroken sind – , auf Microsoft ActiveSync zugreifen können. Zudem will RIM die Administration mit der Software vereinfacht haben. Ebenfalls neu ist ein SCEP Proxy für das Zertifikat-basierte Verwalten von Geräten.
Neu mit diesem Upgrade, das für Bestandskunden kostenlos ist, ist auch der Support von Android-Geräten mit dem Motorola Enterprise Device Management. Daneben unterstützt BlackBerry Fusion über ein Cross Plattform Device Management neben BlackBerry auch iOS, wie das Unternehmen mitteilt.
Mit Fusion will der Hersteller im Bereich Mobile Management punkten und zwar auch bei Plattformen, die nicht BlackBerry sind. Und hier hat RIM durchaus gute Karten, denn der BlackBerry Enterprise Server ist nach wie vor bei vielen Unternehmen im Einsatz, um die Geräte von mobilen Mitarbeitern zu verwalten.
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