Nach Angaben eines Unternehmenssprechers müssen Nutzer allerdings bis Anfang Februar auf die Korrektur des Fehlers warten.
“Einige Windows-RT-Kunden, die versucht haben, die Januar-Bulletins anzuwenden, hatten Probleme bei der Installation der Updates”, heißt es in der offiziellen Stellungnahme des Softwarekonzerns. Betroffene Windows-RT-Geräte seien während des Downloads der Updates in den Connected Standby gegangen, was zu einem Verbindungsabbruch geführt habe. “Wir bedauern die Unannehmlichkeiten und arbeiten daran, das Problem zu korrigieren. Wir erwarten, dass wir in der ersten Februarwoche einen Fix haben werden.”
Dem Sprecher zufolge wird der Fix für alle ARM-basierten Windows-RT-Geräte zur Verfügung stehen. Beim mit Abstand größten Teil der Systeme, auf denen Windows RT läuft, handelt es sich allerdings um Microsofts Surface RT.
Seit 10. Januar melden einige Anwender, dass das Windows-Update keine Serververbindung mehr herstellen könne. Andere konnten laut The Next Web auch nicht auf den Windows Store zugreifen. Einige Nutzer behelfen sich bisher durch einen Neustart, was das Problem scheinbar nicht für alle Betroffenen endgültig beseitigt.
Darüber hinaus teilte Redmond mit, dass das Surface RT seit 22. Januar in 13 weiteren Ländern Westeuropas erhältlich ist. Zuvor konnte das Tablet nur in Australien, China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Hongkong, Kanada und den USA gekauft werden. Außerdem soll es künftig auch eine 64-GByte-Version des Surface RT geben, die ohne Touch Cover angeboten wird. Sie soll 599 Dollar kosten.
Offiziell bezeichnet Microsoft seine ersten beiden Windows-Tablets seit Anfang der Woche als “Surface Windows RT” und “Surface Windows Pro”. Davor trugen sie die Namen “Surface mit Windows RT” beziehungsweise “Surface mit Windows Pro”. Warum Microsoft nicht die in der Öffentlichkeit verbreiteten Bezeichnungen “Surface RT” und “Surface Pro” verwendet, ist nicht bekannt. Möglicherweise bezieht Microsoft künftige Modelle, die Medienberichten zufolge noch im Lauf dieses Jahres in den Handel kommen sollen, schon jetzt in seine Namensgebung ein.
[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]
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