Das Wall Street Journal berichtet unter Berufung auf Quellen aus der asiatischen Lieferkette, dass Apple in den vergangenen Monaten iPad-Displays mit Diagonalen von knapp 13 Zoll getestet haben soll. Demnach soll Apple außerdem Panel-Prototypen für das iPhone in Auftrag gegeben, die im Display mehr als 4 Zoll messen.
Der WSJ-Artikel scheint frühere Gerüchte zu bestätigen, wonach Apple für nächstes Jahr ein iPhone mit 4,7 respektive 5,7 Zoll großem Screen vorbereitet. Reuters hatte vergangenen Monat gemeldet, dass der iPhone-Hersteller so mehr Druck auf den Hauptkonkurrenten Samsung ausüben wolle. “Zulieferer wurden wegen Plänen für größere Bildschirme angesprochen”, hieß es damals aus der Lieferkette, der Ausbau der Smartphone-Reihe werde aber “noch diskutiert”.
Das aktuelle iPhone hat eine Diagonale von 4 Zoll, das iPad von 9,7 Zoll und das iPad Mini von 7,9 Zoll. Samsungs Spitzenmodelle Galaxy S4 und Galaxy Note 2 bieten hingegen Bildschirmgrößen von 5 beziehungsweise 5,5 Zoll.
Dass Apple mit neuen Displaydiagnonalen experimentiert, ist nicht verwunderlich. Ob sie es aber tatsächlich in Form neuer Geräte auf den Markt schaffen, darf bezweifelt werden. Eine Apple-Sprecherin wollte sich gegenüber dem Wall Street Journal nicht zu den Spekulationen äußern.
Zuletzt hieß es aus Asien, dass Apple den Start des iPhone 5S verschoben hätte, um auf ein größeres Display umzusteigen. Das nächste Smartphone-Modell war ursprünglich für September oder Oktober erwartet worden, soll nun aber erst gegen Ende des Jahres in den Handel kommen. Die Zeit wolle Apple nutzen, um das Display von 4 auf 4,3 Zoll zu vergrößern, berichtete die Commercial Times in der vergangenen Woche.
[mit Material von Björn Greif, ZDNet.de]
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