Die Verwaltung von Bestellungen und Beständen war vor der Implementierung der neuen Store-Apps eine anspruchsvolle und komplexe Aufgabe, bei der die Filialen ihre Prozesse mithilfe verschiedener Systeme, Portale und Anwendungen verwalten mussten. Das war überwiegend manuell und wurde wenig durch Systeme unterstützt, was zu erheblichen Problemen bei Lagerbestandsarbeiten führte. Durch Verbesserung der Verfügbarkeit von Waren und einer Kombination aus Reduktion von Überbeständen, Fehlbeständen und Schwund in den einzelnen Filialen sollten Einsparungen in Höhe von ca. 30 Mio. € pro Jahr erzielt werden und dadurch auch den Umsatz als auch den Gewinn zu steigern. Um dies zu ermöglichen, sollten die Filialen mit SAP Fiori und Neptune Software-Anwendungen ausgestattet werden, welche auf der Low-Code-App-Entwicklungsplattform Neptune DXP erstellt wurden. Durch die Bereitstellung präziser Bestellvorschläge, die auf intelligenten Prognose- und Nachschub-Tools beruhen, konnten die Bestell- und Bestandsverwaltungsprozesse zusammengefasst und automatisiert werden, wodurch sich die Arbeitsabläufe grundlegend veränderten.
Aufgrund des engen vorgegebenen Zeitrahmens und der hohen Bedeutung von Leistung- und Offline-Funktionen, wählte das Team einen agilen Prototyping-Ansatz, um eine ganzheitliche SAP Fiori und Neptune Software User Experience (UX) zu schaffen. Nachdem die Apps in weniger als drei Monaten erfolgreich in allen 1.250 Filialen von Coop Norge eingeführt wurden, hatten die neuen Funktionen und die veränderten Arbeitsweisen in den Filialen signifikante Auswirkungen auf die Effizienz der Filialen und brachten dem gesamten Unternehmen beträchtliche finanzielle Vorteile. Filialen müssen nun im Durchschnitt 50 % weniger Zeit für Bestellungen und Inventar-Aufgaben aufbringen. Die Apps unterstützen die Filialen sogar bei der Entscheidungsfindung durch Verwendung intelligenter Sortierfunktionen. Diese wurden speziell entwickelt, um potenzielle Anomalien oder Probleme aufzuzeigen und den Benutzern die nötigen Werkzeuge und Informationen zur Verfügung zu stellen.
„Die Filial-Apps, die wir zusammen mit retailsolutions (Neptune Software Partner) entwickelt haben, wurden so gut angenommen, dass mich Filialleiter und Franchisenehmer sogar angerufen haben, um mir mitzuteilen, wie zufrieden sie damit sind und wie sehr es ihnen das Leben erleichtert. Normalerweise sind sie nicht so leicht zufrieden zu stellen.“
Stein Johnsen, Projekt Manager bei COOP Norge
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