Zahlungen an Apple sollen mit marktverzerrenden Bedingungen verknüpft worden sein, zum Schaden des freien Wettbewerbs und der Verbraucher. Qualcomm weist das zurück.

Zahlungen an Apple sollen mit marktverzerrenden Bedingungen verknüpft worden sein, zum Schaden des freien Wettbewerbs und der Verbraucher. Qualcomm weist das zurück.
Vor allem in der Sammlung von Nutzerdaten aus Drittquellen, also anderen Webseiten oder digitalen Plattformen, stoßen sich die Wettbewerbshüter aus Bonn.
Gute Nachrichten für den Chiphersteller. Das oberste Gericht weist das Gericht der Europäischen Union (EuG) an, die Intel-Argumente noch einmal anzuhören und hebt ein Urteil der Vorinstanz auf.
Microsoft wolle den Prozess für Sicherheitsupdates in Windows verändern; nach einem rund einjährigen Streit haben sich die Kontrahenten jetzt geeinigt.
Schaden für Verbraucher in der Gesamtheit wollte Eugene Kaspersky abwehren, indem er gegen die Bündelung von Defender mit Windows 10 eine Klage gegen Microsoft eingereicht hatte.
Apple hat Einfluss auf die Preisgestaltung von verschiedenen iPhone-Modellen genommen, zu dieser Üerzeugung ist die russische Kartellbehörde gekommen. Die Höhe der Strafe ist noch nicht bekannt.
Eugene Kaspersky will gerichtlich gegen die Sicherheitssoftware “Defender” in Windows 10 vorgehen. Er unterstellt Microsoft, unabhängige Produkte zu benachteiligen.
Mit einem Update deaktiviert Druckerhersteller HP eine ältere Firmware-Version, über die Druckerpatronen anderer Hersteller nicht mehr funktionierten.
Nach einem Antrag auf Fristverlängerung bekommt Google jetzt im Kartellverfahren mehr Zeit, um Antworten auf die gegen den Such-Konzern erhobenen Vorwürfe zu geben.
Amazon, so der Verdacht der Wettbewerbshüter der EU, könnte die dominierende Stellung bei E-Books ausnutzen. Der Händler soll den Verlagen Bedingungen diktieren, was möglicherweise gegen Wettbewerbsrecht verstößt.
Die Praxis, neue Software-Angebote im Bündel mit Support anzubieten, sieht die Kartellbehörde Südkoreas als möglichen Wettbebwerbsverstoß.
Das Kartellverfahren das die EU gegen Google führ ist offenbar noch nicht abgeschlossen. Jetzt sollen neue Informationen eingeholt werden. Die EU hält offensichtlich den Druck gegen Google aufrecht.
Droht Google nun doch eine Milliarden-Strafe. Es wird immer deutlicher, dass die EU von der im Februar getroffenen Einigung abrücken will. Zahlreiche Beschwerden zeigten, dass Google weitere Zugeständnisse machen muss, so der EU-Wettbewerbskommissar. Inzwischen droht die Wettbewerbskommission dem Suchkonzern mehr oder minder unverholen.
T-Mobile USA sieht sich als Opfer einer Rufschädigungskampagne durch amerikanische Wettbewerbshüter. Eine Klage wegen Kundenbetrugs führt er vor allem auf das Wirken der Lobbyisten der Konkurrenzunternehmen in Washingtoner Regierungskreisen zurück.
Google habe Kosten für konkurrierende Mobilfunkplattformen künstlich in die Höhe getrieben und über die beherrschende Monopolstellung die Entwicklung des Suchmarktes eingeschränkt.
Die EU-Kommission ermittelt gegen die Hersteller Samsung und Philips wegen unerlaubter Preisabsprachen. Bereits am Donnerstag haben Ermittler europaweit Geschäftsräume und Büros durchsucht.
Die EU-Kommission ermittelt wegen Kartellbildung gegen mehrere europäische Telekom-Unternehmen. Auch die Deutsche Telekom steht im Verdacht an diesem Kartell beteiligt zu sein. In einer europaweiten Aktion führen Ermittler Razzien in Firmenniederlassungen durch.
Smartcard-Chips kommen heute in vielen Bereichen des täglichen Lebens zum Einsatz. Jetzt hat die EU wegen angeblicher Preisabsprachen ein Kartellverfahren gegen mehrere Hersteller solcher Chips eingeleitet.
Der Internet-Suchgigant Google hat jetzt den Brüssler Kartellwächtern in einem Vergleich angeboten, die Ergebnisse der Suche zu ändern.
Die EU greift nicht zum Höchstmaß. Allerdings dürfte diese Summe auch für Microsoft keine Kleinigkeit sein und die Kommission muss aus der “vergessenen” Browser-Auswahl Microsofts Konsequenzen ziehen. Die Installations-Option hatte Microsoft zusammen mit der EU in dem Kartellprozess wegen Monopolmissbrauchs bei Browsern vereinbart und Microsoft hatte sich über Monate nicht daran gehalten.
Weil Amazon seine Händler vertraglich dazu verpflichtet, Ware anderswo nicht günstiger als im Amazon Marketplace anzubieten, prüft jetzt das Bundeskartellamt diese so genannte Preisparitätsklausel und befragt insgesamt 2400 Händler dazu.
Im Streit mit der EU-Kommission um die Anzeige der Browserauswahlbox in Windows 7 verzichtet Microsoft auf eine mündliche Anhörung, nachdem sich der Konzern bereits schriftlich zu den Vorwürfen aus Brüssel geäußert und hat. Den Verstoß an sich hat Microsoft schon im Juli vergangenen Jahres zugegeben.
Um einem Kartellverfahren zu entgehen, muss Google offenbar die Präsentation von eigenen Diensten wie Maps, Shopping und Flugdaten auf den Ergebnisseiten ändern. Das sagte EU-Kommissar Joaquín Almunia gegenüber der Financial Times.
Die milde Entscheidung der US-Handelsaufsicht FTC im Kartellverfahren gegen den Internetkonzern Google spielt für die europäischen Kartellwächter offenbar keine Rolle. Das US-Urteil werde keine Auswirkungen auf die eigenen Untersuchungen haben, hieß es aus Brüssel.
Die US-Handelsbehörde Federal Trade Commission (FTC) verschiebt Entscheidung im Kartellstreit mit Google angeblich auf 2013. Ursprünglich wollte die FTC ihre Entscheidung noch vor Weihnachten bekannt geben. Google kann nun weiterhin hoffen, den Streit ohne eine formelle Vereinbarung beilegen zu können. Die EU berichtet derweil ebenfalls von Fortschritten bei den Gesprächen mit Google.
Die Europäische Kommission hat sieben internationalen Konzernen Geldbußen von insgesamt rund 1,47 Milliarden Euro aufgebrummt, weil sie an einem beziehungsweise an zwei unterschiedlichen Kartellen im Sektor Kathodenstrahlröhren (Cathode Ray Tubes – CRT) beteiligt waren.
Der Vorsitzende der US-Handelsbehörde Federal Trade Commission Jon Leibowitz wird sich in dieser Woche mit EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia treffen. Beide prüfen mögliche Kartellverstöße Googles. Es geht um den Umgang mit FRAND-Patenten und die Darstellung von Suchergebnissen.
Google-Chef Larry Page hat sich nach US-Medienberichten persönlich in die Verhandlungen zwischen dem Internetkonzern und den US-Wettbewerbshüter eingeschaltet. Nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg hat sich Page in Washington mit Vertretern der US-Handelsaufsicht FTC getroffen. Die Behörde steht kurz vor dem Abschluss einer Untersuchung über die Geschäftspraktiken des Internetkonzerns.
Die US-Handelsaufsicht Federal Trade Commission (FTC) empfiehlt der US-Regierung angeblich, rechtliche Schritte gegen Google einzuleiten. Ein 100 Seiten starker Untersuchungsbericht soll ergeben haben, dass das Unternehmen seine dominante Stellung im Suchmarkt angeblich gegen seine Konkurrenten einsetzt. Das berichten übereinstimmend mehrere US-Medien.
Nachdem die US-Kartellbehörde zunächst eine genauere Prüfung der Übernahme gefordert hatte, ist der Weg für den Kauf des Cloud-Spezialisten jetzt offenbar frei. Mit dem Kauf von Ariba kann sich SAP vor Oracle einen wichtigen strategischen Anbieter sichern.