Mit den angekündigten All-in-One-Chips will Broadcom alsbald 3G-Telefone in kompakterer Bauweise ermöglichen, die eine extrem lange Batterielaufzeit bieten und für einem Bruchteil der bisherigen Kosten hergestellt werden können.
Der neue 3G-Handy-on-a-Chip unterstützt die vier weltweit benutzten Mobil-Technologien HSUPA (High-Speed Uplink Packet Access), HSDPA (High-Speed Downlink Packet Access), WCDMA (Wideband Code Division Multiple Access) und EDGE (Enhanced Data for GSM Evolution). Das Handy kann außerdem FM-Radio senden und empfangen und somit auch Musik auf dem Autoradio abspielen. Weiterhin unterstützt es Bluetooth und hat die Verarbeitungskapazität für eine fünf Megapixel Kamera.
Broadcom behauptet, dass die Integration so vieler Funktionen auf einem einzigen Chip dem Unternehmen mindestens ein Jahr Vorsprung vor den Konkurrenten Texas Instruments und Qualcomm verschafft habe.
Das Unternehmen gab außerdem bekannt, dass der Chip bereits für eine ausgesuchte Broadcom-Kundengruppe erhältlich sei. Der neue Chip könnte Broadcoms Marktanteile bei den Handys signifikant vergrößern. In 2006 hatte Broadcom nur einen Marktanteil von 1,4 Prozent, wogegen Texas Instruments und Qualcomm jeweils etwa 20 Prozent des Marktes beliefern.
Bislang war Broadcom in mehreren Rechtsstreitigkeiten mit Qualcomm verwickelt. Anfang des Jahres gewann es einen Patentrechtsstreit gegen Qualcomm, danach ist es Qualcomm jetzt verboten, Geräte mit seiner 3G-Technologie zu importieren, da diese Technologie Broadcoms Patentrechte verletzt.
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