Microsoft erneuert das Desktop Optimization Pack

Nach Angaben von Microsoft wurden unter anderem die Wiederherstellungszeiten minimiert sowie das Management von Ausfällen bei Anwendungen und Betriebssystemen verbessert.

Das Paket enthält fünf Schlüsselkomponenten: ‘SoftGrid’ wandelt Anwendungen in virtuelle, im Netzwerk verfügbare Dienste um. Dies ermöglicht weitgehend automatisierte Prozesse für die Verteilung, die Aktualisierung, das Patchen und die Terminierung von Anwendungen.

Das ‘Advanced Group Policy Management’ erhöht die Kontrolle der Administratoren über die Verwaltung von Gruppenrichtlinienobjekten (GPOs). Diese lassen sich auch offline anpassen und testen.

Der ‘Asset Inventory Service’ bietet einen Überblick über die Software-Umgebung auf den Arbeitsplätzen. Dies ist besonders in der Vorbereitungsphase einer Migration oder Aktualisierung nötig.

Das ‘Diagnostics and Recovery Toolset’ enthält Diagnosewerkzeuge, die Ursachen von System- und Netzwerkfehlern identifizieren. Bei einem Ausfall lassen sich damit nicht mehr startfähige Systeme reparieren, verlorene Daten wiederherstellen oder mit Antivirus-Programmen schädliche Software von infizierten Systemen entfernen.

Zudem verwaltet das ‘System Center Desktop Error Monitoring’ Ausfälle bei Anwendungen und Betriebssystemen. Die skalierbare Lösung enthält Filter und Warnhinweise für die Erkennung, Dokumentation und Behebung von Fehlern. Weitere Informationen sind online verfügbar.

Silicon-Redaktion

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