Die Ablehnung der Einsprüche zeichnete sich bereits im Juli ab. Die Generalsekretäre der ISO empfahlen dem technischen Gremium, die Einsprüche abzulehnen. Begründet wurde dies damit, dass es ihrer Ansicht nach keine Verfahrensfehler gegeben habe, denn die aufgeworfenen Fragen seien regelkonform behandelt worden. Die technischen Verantwortlichen schlossen sich nun dieser Meinung an. “Der Prozess, der zur Annahme von OOXML als ISO/IEC-Standard geführt hat, hat eine heftige Debatte über technische und verfahrensrechtliche Aspekte ausgelöst”, heißt es nun von seiten der ISO. “Die hierbei gewonnenen Erfahrungen sind für die ISO, die IEC und die nationalen Normungsbehörden für die weitere Entwicklung der eigenen Richtlinien und Prozeduren in einem Normungsprozess wichtig.”
Das Geplänkel im Rahmen des Zertifizierungsverfahrens gipfelte auch in einem scharfen Disput zwischen Microsoft und IBM, das auf das Konkurrenzformat ODF setzt. Microsoft ortete massives Lobbying bei Regierungen während IBM vor Inkompatibilität und Unsicherheit warnte.
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