Wichtigste Halbleitermesse zieht nach Dresden

Die in Dresden ansässigen Chiphersteller AMD, Infineon und Quimonda freuen sich über die Halbleitermesse vor der Haustür. “Die Entscheidung der SEMI ist eine Antwort auf die Herausforderungen der Zukunft, die wir am Standort nur gemeinsam meistern können”, sagte Helmut Warnecke, Geschäftsführer von Infineon. “Die Entscheidung für Dresden als Ausrichtungsort der Messe sei eine Herausforderung”, erklärte Heinz Martin Esser, Vorsitzender des Branchennetzwerkes Silicon Saxony. Zu diesem Netzwerk gehören 270 Mitgliedsunternehmen, darunter auch die drei ortsansässigen Chiphersteller. In diesen Unternehmen sind knapp 40.000 Mitarbeiter beschäftigt.

Die Stadt Dresden wird ihr Messegelände für die Halbleitermesse bis zum Herbst 2009 massiv ausbauen. Ein zweiter Ausbauabschnitt soll dann 2010 folgen. Insgesamt wird es bis zu 9,5 Millionen Euro kosten, das Gelände für Großkongresse zu präparieren. Durch die Erweiterungen sollen rund 600 zusätzliche Plätze für Tagungen und Foren entstehen.

Page: 1 2

Silicon-Redaktion

Recent Posts

HPE knackt mit Supercomputer Aurora erneut die Exascale-Schwelle

„Aurora“ läuft beim Argonne National Laboratory des US-Energieministeriums und hat auf 87 Prozent des Systems…

3 Tagen ago

Exascale-Supercomputer JUPITER setzt Maßstäbe für Energieeffizienz

Europäischer Supercomputer JEDI kommt auf den ersten Platz in der Green500-Liste der energieeffizientesten Supercomputer.

3 Tagen ago

Papierhersteller der digitalen Ära

Data Awakening: Huawei präsentierte beim Innovative Data Infrastructure Forum 2024 in Berlin neue, auf KI…

5 Tagen ago

Cyberangriffe bedrohen die Demokratie

Um ihre Verteidigung zu stärken, müssen Staaten und Unternehmen sicherstellen, dass KRITIS-Betreiber nicht nur die…

1 Woche ago

Kritische Infrastruktur: BSI-Zahlen zur Robustheit

Reichen die Sicherheitsvorkehrungen der KRITIS-Betreiber bereits aus? Das BSI liefert dazu Kennzahlen auf einer neuen…

1 Woche ago

Automotive: Phishing-Angriffe auf jedes zweite Unternehmen

Laut Kaspersky ist Schadsoftware die zweithäufigste Bedrohung. Angriffe auf vernetzte Fahrzeuge folgen erst mit Abstand.

1 Woche ago