Qimonda fühlt sich von Bayern im Stich gelassen

Neben Qimonda scheint nun auch ein anderer Chiphersteller von der Insolvenz bedroht zu sein. Der taiwanesiche DRAM-Chipproduzent ProMOS könnte angesichts der Krise der nächste Kandidat für eine Insolvenz-Anmeldung sein. Nach einem Bericht der Financial Times hat sich das Unternehmen in den vergangenen Tagen bemüht, weitere liquide Mittel zu bekommen, um fällige Schulden in Höhe von 300 Millionen Dollar bezahlen zu können.

Doch die Beschaffung von liquiden Mitteln scheint ein Problem darzustellen, da viele Banken, aufgrund der Überkapazitäten und der sinkenden Nachfrage im Speichermarkt, äußerst zurückhaltend reagieren. Auch der japanische Speicherhersteller Elpida hat mit finanziellen Problemen zu kämpfen. Von Seiten der japanischen Regierung hat das Unternehmen bereits eine Absage hinsichtlich einer finanziellen Unterstützung erhalten.

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Silicon-Redaktion

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  • alles trottel
    jeder firma die insolvenz ist möchte hilfe und geld vom papa staat man kotztz mich das an.wir kleinfirmen kriegen gar nix egal ob 20 mitareiter oder 400.und die dicken bekannten wie opel werden unterstützt kriegen millionen nach millionen und ändert tut sich nix.eine ungerechtigkeit ohne ende.anstatt der staat lieber kleinen
    firmen hilft wettbewerbsfähig zu bleiben damit die großen sie nicht fressen aber ne werfen das geld zum fenster raus.

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