Die neue Lösung beseitige Kompatibilitätsprobleme zwischen Anwendungen und Windows Desktops und sei erstmals in Novell ZENworks Configuration Management integrierbar. Die Kunden von heute brauchen Lösungen, mit denen sie ihren Anwendern Applikationen und Betriebssysteme einfach und sicher bereitstellen können”, so Senior Vice President Joe Wagner.

Mit der neuen Version sollen Kunden virtuelle Anwendungen ihrer Novell ZENworks Configuration Management-Zone hinzufügen, ohne das Packaging-Tool zu verlassen. “Die Integration von ZENworks Application Virtualization in ZENworks Configuration Management liefert Kunden doppelte Hilfe, um in der IT-Abteilung den Einsatz von Anwendungen ohne erhöhte Kompatibilitätsprobleme und Administrationskosten zu ermöglichen”, so Wagner.

Windows-Administratoren und Managed Services-Anbieter seien damit in der Lage, Anwendungen in eine standalone ausführbare Version zu paketieren, die ohne traditionellen Installationsprozess auf Arbeitsplätze mit Windows Vista, Windows XP oder Windows 2000 verteilt und dort ausgeführt werden könne. In Kombination mit einer Endpoint Management-Strategie könnten Kunden damit ihre Desktops durch den Einsatz von gekapselten Anwendungen absichern – und so Konflikte zwischen Anwendungen und Betriebssystem verhindern.

Auch könne der Einsatz von virtuellen Anwendungen auf Geräten unterbunden werden, die nicht registriert sind. Gleichzeitig ließen sich Legacy-Anwendungen in virtuelle Anwendungen konvertieren. ZENworks Application Virtualization 7 ist zu einem Listenpreis von 39 Dollar pro Anwender oder Instanz verfügbar.

Silicon-Redaktion

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