Office 14 soll auch an die Verkaufserfolge der Vorgängerversion Office 2007 anknüpfen, die sich so gut verkaufte wie keine andere Version zuvor. Das News-Portal TechARP berichtet, dass sich Microsoft im zweiten Quartal 2009 auf die Varianten von Office 14 einigen wolle. Dann soll auch feststehen, welche Funktionen der Anwender von der jeweiligen Version erwarten kann.

Spätestens im Herbst soll feststehen, wieviel Lizenzgebühren OEM-Hersteller beim Vertrieb von Office 14 bezahlen müssen. Die Preise für den Endkunden werden vorrausichtlich erst wieder kurz vor Markteinführung bekannt gegeben. Im dritten Quartal laufen dann die so genannten Incentive-Programme für OEMs an. Bei diesem Programm erhalten die Hersteller bei Vertrieb von Office 14 eine Provision oder andere Vergünstigungen in Form einer Testversion mit ihren Computern. Ende des Jahres will Microsoft den OEM-Herstellern mehr über die Vermarktungsstrategie und die Kooperationsmöglichkeiten der Bürosoftware verraten.

Das Softwareunternehmen hat bislang noch keinen konkreten Veröffentlichungstermin genannt. Es gibt die Gerüchte, dass Office 14 in der ersten Hälfe des Jahres 2010 fertig gestellt werden soll. Andere Quellen sprechen von einer Veröffentlichung kurz nach Windows 7. Der Marktstart des neuen Microsoft-Betriebssystems soll nach offiziellen Angaben Ende 2009 oder Anfang 2010 erfolgen.

Silicon-Redaktion

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