Im Zuge dieser Kampagne des MySQL-‘Erfinders’ Michael ‘Monty’ Widenius wurden mehr als 30.000 Unterschriften gesammelt. Die Unterzeichner fürchten, dass Oracle den quelloffenen Konkurrenten MySQL schnell ausbluten lassen könnte. Sie fordern daher eine Ausgliederung aus der Übernahme, oder andere Zusagen von Oracle.
Inzwischen hat sich Oracle gegenüber der EU zu einigen Zugeständnissen durchgerungen (silicon.de berichtete) und damit auch die Bedenken der Brüsseler Wettbewerbshüter zerstreuen können.
Doch genau diesen Punkt greift Widenius scharf an: “Die EU-Kommission demonstrierte in weiten Teilen des Verfahrens Mut und Kompetenz, sah am Ende aber schwach aus. Oracles Äußerungen zu MySQL fälschlich als Lösung zu bezeichnen ist ein unaufrichtiger Versuch, das Gesicht zu wahren.” Die Zugeständnisse seien lediglich eine Pressemitteilung mit “nutzlosen und vagen Versprechungen”. Diese “können bestenfalls in einer Übergangszeit Wirkung zeigen, aber nicht für echte Innovation bezüglich MySQL sorgen und MySQL als bedeutenden Wettbewerbsfaktor erhalten.”
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