“Ich möchte nicht in der Haut der Person stecken, die nach seinem Weltrekord zu Hans dem Skispringer gehen muss und ihm eröffnet: Ahem, könnten Sie das vielleicht wiederholen? Wir hatten ein kleines technisches Problem”, versichert Ward Chapin, der CIO der Olympischen Winterspiele 2010. Daher müsse die gesamte Technik einwandfrei laufen.
Um das sicherzustellen, habe man große Redundanzen eingebaut und die gesamte Infrastruktur mehrere Tausend Stunden getestet. Bei den letzten Winterspielen hatten die Provider die Netze für Daten und Sprache getrennt. In diesem Jahr werden aber Video, Daten und auch Sprachnachrichten über ein einziges gigantisches Netzwerk laufen.
Hinter diesem massiven IP-Netz stehen die Unternehmen Avaya, Bell Canada und Atos Origin sowie weitere Dienstleister. Mit dem Umstieg auf das IP-Netz ergeben sich zahlreiche Vorteile. Vor allem Änderungen, die in letzter Minute gemacht werden müssen, lassen sich so viel leichter realisieren.
Bei den zurückliegenden Spielen musste, wenn ein Team weitere Telefone brauchte, ein Techniker kommen und physisch vor Ort die Geräte anschließen. Jetzt reicht es ein Telefon in eine Ethernet-Buchse einzustecken. Das kann dann zentral freigeschalten werden. Bis zu 35 Prozent weniger technisches Personal sei für die Wartung der Infrastruktur nötig.
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