Hasso-Plattner-Institut eröffnet Hochleistungslabor

Das Future SOC Lab nimmt seine Arbeit in einer Zeit großer Veränderungen bei den Rechnerarchitekturen auf: Mehrkernprozessoren, neue Hauptspeicherkapazitäten, riesige Datenmengen werden schneller verarbeitet. Im Labor werden die Zusammenhänge untersucht – nicht nur durch die HPI-Wissenschaftler, sondern durch Forscher aus aller Welt.

Das Labor soll Konzepte erforschen, die für das Service-Oriented Computing der Zukunft wichtig sind. Dabei geht es unter anderem darum, dass Software-Anwendungen von Anbietern entsprechender Dienste (Services) ausgeführt werden, und nicht mehr im hauseigenen Rechenzentrum oder vom Endbenutzer selbst.

IT-Konzerne unterstützen das Labor mit Hardware und Software, darunter Fujitsu, HP und SAP. Die Firmen stellen Hochleistungsserver mit bis zu 128 logischen Rechenkernen und bis zu 2 Terabyte Hauptspeicherkapazität zur Verfügung.


Arbeitet mit 32 physikalischen bzw. 64 logischen Rechenkernen:
Fujitsu-Highendserver Primergy RX 600 S 5 im Future SOC Lab
Foto: HPI/K. Herschelmann
Silicon-Redaktion

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