Big Blue hat daher vorwiegend in seinen Forschungszentren Poughkeepsie bei New York und im schwäbischen Böblingen das zEnterprise-System entwickelt, um diese Herausforderung anzugehen. Das Nebeneinander unterschiedlicher Technologien hat seine Ursache darin, dass viele Komponenten nach und nach angeschafft wurden, um bestimmte Aufgaben zu lösen. Doch wie schon erwähnt, arbeiten sie in Silos, brauchen aber für ihre Verwaltung jeweils eigene Fachkräfte und eigene Software-Tools.
Das Problem ist nicht neu. Doch nun verlangen steigender Kosten- und Komplexitätsdruck rasche Lösungen für die anspruchsvolleren und datenintensiveren Workloads einer zunehmend vernetzten Welt. Dabei steht die rasche Analyse von großen Datenmengen, die in Geschäftsprozessen erzeugt werden, im Mittelpunkt des Interesses.
IBM sieht in dem neuen Angebot des zEnterprise-Systems einen Lösungsweg. So kann etwa eine Bank seine Kreditkartentransaktionen traditionell auf dem Mainframe ausführen lassen. Für die Analytikaufgaben kann sie nun innerhalb des gleichen Systems synchron IBM Blades einsetzen. Mit der eingangs geschilderten Kombination können die Verantwortlichen dann innerhalb von Sekundenbruchteilen einen besseren Einblick in die Daten gewinnen und müssen nicht mehr Stunden warten, bis zwei unterschiedlichen Systeme ihre Datenbanken abgeglichen haben.
Big Blue schätzt auf der Basis interner Untersuchungen, dass komplexe Datenbankanfragen in dieser hybriden Umgebung eine bis zu zehnfache Leistungssteigerung erfahren können. Zusätzlich kann das Unternehmen mit der neuen IBM Architektur die bekannten Vorteile des Mainframes in Bezug auf Verfügbarkeit, Sicherheit und Verlässlichkeit auch für ihre Kundenservice-Anwendungen auf IBM Blades nutzen.
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