Kompatibilitätsprobleme bremsen Windows-7-Migration

Wie Bayerl ist auch die Mehrzahl der Verantwortlichen mit den Ergebnissen der Migration im Großen und Ganzen sehr zufrieden. Neue und zusätzliche Sicherheitsfeatures, virtuelle Desktops und vor allem ein deutlich größeres Maß an Standardisierung sind die positiven Effekte des neuen Desktop-Betriebssystems.

Knapp 80 Prozent geben an, dass sich die Performance “wenig beziehungsweise deutlich” verbessert habe. 76 Prozent gehen davon aus, dass Windows 7 die User-Experience und die Sicherheit verbessere. Gleiches behaupten 69 Prozent von der besseren Bedienbarkeit und 66 Prozent vom Endpoint-Management.

Zwei Drittel sind von XP auf Windows 7 migriert. Nur ein Viertel hatte zuvor Vista im Einsatz. Vier Prozent kamen von Windows 2000. 28 Prozent erlebten dabei eine “extrem glatte” Migration. Rund 50 Prozent erlebten eine “glatte” Migration. Im besten Fall waren die Nutzer nur 2 Stunden ohne Rechner, im schlechtesten Fall mussten die Mitarbeiter 6 Stunden ohne Rechner auskommen.

In den “besten Fällen” wurde meist mehr Energie in die Planung und die Pilotierung investiert. Auch Michael Kleist, Director End-User Computing bei Novell rät zu einer umfassenden Planungsphase. “Dazu zählt eine Ist-Aufnahme der bestehenden eingesetzten Hardware und Software mithilfe einer Asset-Management-Lösung.” Auf diese Weise zeige sich am besten, welche Systemänderungen durch den Upgrade nötig werden.

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Silicon-Redaktion

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