Einen solchen zweiten Patchday pro Monat führt Microsoft in unregelmäßigen Abständen durch. Meistens werden dabei Updates veröffentlicht, die nicht sicherheitsrelevant sind. So auch in diesem Fall. Unterschätzen sollte man die Updates trotzdem nicht: Sie beheben relevante Fehler in Windows 7 und dem Internet Explorer 9.

Konkret geht es unter anderem um den Windows-Explorer unter Windows 7 und Server 2008 R2. Dieser könne bei der Verwendung der Taskleiste oder der Adressleiste abstürzen, heißt es in dem entsprechenden Support-Artikel.

Davon betroffen sind die 32-Bit – und 64-Bit-Versionen von Windows 7 und Server 2008 R2. Ein weiteres Update korrigiert einen Fehler, der dazu führt, dass sich Links in HTML-Dateien zwar in Outlook, aber nicht in Windows 7 oder Server 2008 R2 öffnen lassen.

Beim Internet Explorer 9 gibt es ein Problem mit der Druckfunktion: Es tritt laut Microsoft unter Vista, Server 2008, 7 und Server 2008 R2 bei der Verwendung bestimmter Canon-Drucker auf. Davon betroffen sind unter anderem die Modellreihen imageRunner, imageClass, imagePress, Satera, i-Sensys, Laser Shot und imagePrograf.

Ein weiterer Patch verbessert allgemein die Anwendungskompatibilität von Windows XP, Server 2003, Vista, Server 2008, 7 und Server 2008 R2. Das fünfte Update richtet sich an Nutzer, die Festplatten mit einer physischen Sektorgröße von 4 KByte verwenden und soll die Leistung, Zuverlässigkeit und Interoperabilität dieser Datenträger erhöhen.

Silicon-Redaktion

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