Schon länger geistert die Möglichkeit eines Verkaufs des alternativen Browser-Herstellers Opera durch die Gazetten. Jetzt macht Jon von Tetzchner indem er seine Anteile halbiert, den Weg dafür frei. Zumindest verliert der Gründer, nachdem er seinen Anteil von 10,9 auf 5,18 Prozent reduziert hat, die Möglichkeit, einen Verkauf zu blockieren, wie das norwegische Business-Blatt Digi.no berichtet.
Zuletzt wurde Facebook als möglicher Käufer gehandelt. Allerdings hatte damals von Tetzchner sich gegen solche Pläne gestellt und betont, dass Opera als unabhängiger Hersteller besser aufgestellt sei. Tetzchner ist nicht mehr aktiv in die Leitung der norwegischen Software involviert, nachdem er von seinem Posten als CEO zurück getreten ist.
Opera ist als Browser die Nummer fünf am Markt und hält derzeit einen Anteil von etwa 1,2 Prozent. Zwar kann Opera nur einen kleinen Teil des Marktes für sich beanspruchen, jedoch genießt der Browser einen hervorragenden Ruf. Besonders beliebt ist die mobile Variante des Browsers. Denn über eine derzeit am Markt einzigartige Komprimierungstechnologie lädt der mobile Opera Seiten deutlich schneller.
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