Methodik soll Storage-Infrastruktur optimieren

In Zeiten, in denen jeder Betrieb seine IT-Investitionen rechtfertigen muss, steigt der Druck auf die IT-Manager. Sie müssen dafür gerade stehen, dass der größtmögliche Nutzen aus den Systemen gezogen wird. Vor diesem Hintergrund bietet HDS die ‘Storage Economics’ als Werkzeug zur Optimierung der Speicher-Investments an.

“Viele Unternehmen mit einer umfangreichen IT-Infrastruktur sind hinsichtlich ihrer Storage-Landschaft kurz vor dem Kollabieren”, sagte Michael Väth, General Manager EMEA bei HDS. “Der finanzielle Druck durch die aktuelle Wirtschaftslage verschärft die ohnehin schon immensen Herausforderungen: Unstrukturierte Daten, Compliance, Business Continuity – diese und weitere Faktoren erschweren die Entscheidungsfindung für eine passende Storage-Lösung.”

Um Abhilfe zu schaffen, habe HDS sechs Jahre lang Daten ausgewertet und die Methodik auf dieser Basis entwickelt. Ein Element der Methodik sei ein Programm, das präzise Schätzungen ermögliche. Die Anwendung erlaube Unternehmen, die Auswirkung wechselnder Budgetprioritäten auf die Investitionen für Rechenzentren zu visualisieren. Insgesamt beinhalte der Ansatz 33 Kategorien. Die berücksichtigten Faktoren reichten von Strom- und Raumkosten über Kosten für Backup-Server und Compliance-Risiken bis hin zu Aufwendungen für Datensicherheit.

“Bei der Berechnung der Kosten, die über die gesamte Einsatzzeit anfallen, zählen vor allem Aufwendungen für die Architektur und Umgebung sowie Betriebskosten. Die reine Beschaffung ist eher zweitrangig”, kommentierte Nick Sundby, Consulting Director bei der IDC European Storage Group. “Unternehmen können von Ansätzen wie den Storage Economics profitieren: Sie erhalten die Möglichkeit, eine mögliche Investition in die Storage-Landschaft zu analysieren, ohne dabei ihre gesamte interne Kostenstruktur offenlegen zu müssen.”

Silicon-Redaktion

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