Die Zusammenarbeit mit Twitter erweitert die Suchresultate von Bing um nicht als privat gekennzeichnete Tweets, die in Echtzeit zur Verfügung gestellt werden. Eine Betaversion kann ab sofort unter bing.com/twitter getestet werden. Facebook gewährt Bing Zugriff auf Informationen, die Mitglieder des Social Network mit der Öffentlichkeit teilen. Das Abkommen mit Facebook wird aber erst zu einem späteren Zeitpunkt starten.
Nutzer der Bing-Twitter-Suche erhalten eine chronologische Liste mit Tweets, die ihrer Suchanfrage entsprechen, ähnlich Twitters eigener Suchmaschine. Darüber hinaus gibt es eine Option, Resultate in einem Modus anzuzeigen, den Mehdi ‘beste Ergebnisse’ nennt. Dafür habe das Bing-Team verschiedene Suchtechnologien verwendet, die die Relevanz von Resultaten steigere. Duplikate, Spam und nicht jugendfreie Inhalte würden ausgefiltert.
Die Partnerschaften mit den beiden Unternehmen sind Mehdi zufolge Teil von Bings Strategie, den wichtigen Wachstumsmarkt der Echtzeit-Informationen abzudecken. Finanzielle Details über die Suchabkommen wurden nicht bekannt. Nach Angaben von Qi Lu ist das Abkommen mit Twitter nicht exklusiv. Zu Art des Deals mit Facebook machte er keine Angaben.
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