Das arabische Wort “Masdar” bedeutet “Quelle” oder “Ursprung”. Mit Projekten wie Masdar City bereiten sich die Vereinten Arabischen Emirate – zu denen Abu Dhabi gehört – auf das Ende der Ölförderung vor. Experten gehen davon aus, dass dies in Abu Dhabi in 20 Jahren der Fall sein dürfte. Als neue Einnahmequelle haben die Scheichs erneuerbare Energien ausgemacht.
Modell steht dabei das Silicon Valley. Was Kalifornien für die Halbleiterindustrie war, das will Masdar City für erneuerbare Energien sein: eine Region, in der die wesentlichen Mitspieler angesiedelt sind. So wird in Masdar City eine Hochschule gegründet, die vorrangig zu den Themen erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit forscht: das ‘Masdar Institute of Science and Technology’ (MIST).
Masdar City wird zudem der Sitz der neu gegründeten ‘Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien’ (Irena) – die Stadt setzte sich gegen Bonn durch. Das Solarkraftwerk von Masdar City soll das größte der Welt werden, 1500 Unternehmen aus dem Bereich erneuerbarer Energien sollen sich in der Stadt ansiedeln.
Gebaut wird Masdar City 30 Kilometer von Abu Dhabi entfernt. 2016 sollen die ersten Mieter einziehen, bis 2020 werden auf einer Fläche von sechs Quadratkilometern 50.000 Menschen leben. Das Investitionsvolumen wird auf 22 Milliarden Dollar geschätzt. Der Masterplan stammt aus dem Büro des britischen Architekten Sir Norman Foster. Zu den Auftragnehmern gehören auch deutsche Institute und Unternehmen: das Fraunhofer-Institut, BASF, Bayer, Bosch, Siemens sowie Solarfirmen.
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Angela sondiert Bettelquellen
Am Geldmangel in Deutschland wandern solche Ökopaxen-Projekte ab.
Unsere liebe Angela muß ja schon mal vorfühlen, wo sie künftig um Geld betteln kann, nachdem sie hunderte Milliarden Euro, die die künftigen Generationen bezahlen müssen, verschwendet hat um den verfaulten, korrupten und betrügerischen Griechenstaat zu stützen, statt ihn aus dem Euro hinauszupfeffern.