Android soll sicherer werden. Dafür hat Google auf der Entwicklerkonferenz I/O angekündigt, dass man die Container-Lösung KNOX in das gesamte Android-System integrieren werde. Für BlackBerry könnte damit eines der letzten Alleinstellungsmerkmale fallen. CEO John Chen führt nun öffentlich Argumente gegen KNOX und Android auf.
“Wir gratulieren Google und Samsung zu diesen Plänen, aber wir glauben, dass es für Sicherheitsorientierte Unternehmen schlicht nicht weit genug geht”, so Chen in einem Blog. Statt dessen lohne ein Blick auf Unternehmen, die seit drei Jahrzehnten in das Zwillingspaar aus Produktivität und Sicherheit investierten. Anwender sollten sich von diesen Versuchen von Samsung und Google nicht blenden lassen.
Chen hat an anderer Stelle bereits erklärt, dass Samsung versuche, auf unsicherem Terrain eine Sichere Befestigungsanlage zu etablieren. “BlackBerry gesamte Infrastruktur – nicht nur Balance – sondern jede einzelne Komponente, ist aus einer langjährigen Grundlage von Expertise von Mobile Management und Sicherheit konstruiert”, so Chen. Zudem würden derzeit lediglich 1,8 Millionen Anwender KNOX nutzen. Auch berichten viele Nutzer von Problemen wie falschen Alarmen mit KNOX.
Möglicherweise hat Chen sogar Recht, wenn er behauptet, dass Android für Unternehmen, die besonderen Wert auf Sicherheit legen, nur bedingt geeignet ist. Allerdings ist für den durchschnittlichen Anwender das Thema Sicherheit eher nachrangig. Und in mit verschiedenen Mobile Management Lösungen mit Android-Support und neuen Sicherheitsfeatures wie Samsungs KNOX kommt BlackBerry immer weiter unter Druck. Der Trend, dass Mitarbeiter heute in vielen Organisationen darüber entscheiden, welches Gerät oder welche Plattform sie nutzen wollen, dürfte dabei für Chen eine der größten Herausforderungen sein.
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