Nach Angaben von CommVault kam die Hälfte der teilnehmenden Firmen aus dem Enterprise-Bereich mit mehr als 1000 Angestellten. Etwa 60 Prozent der Teilnehmer verwalten zwischen 6 TByte und 75 TByte in kleinen, mittelständischen oder großen Unternehmen.

Demnach planen 52 Prozent der Unternehmen, Cloud Storage Services jetzt oder in naher Zukunft einzusetzen. Viele Befragte gaben zudem das steigende Datenwachstum als den wichtigsten Grund für die Evaluierung von Cloud-Diensten an. Als weitere Gründe folgten Limitierungen der Speicherkapazität, fehlende Stellfläche im Rechenzentrum, Anforderungen für Langzeitdatenvorhaltung und teure Speicherinfrastrukturen. Wichtige Ergebnisse der Studie sind:

  • 33 Prozent nannten Offsite Desaster Recovery als wichtigsten Vorteil von Cloud Storage.
  • Andere potenzielle Vorteile, die erwähnt wurden, sind die Ergänzung oder Ablösung von Bandsystemen, die Nutzung flexibler Preismodelle und geringere Gesamtkosten, da Hardware-Investitionen entfallen.
  • Mehr als 75 Prozent äußerten Zweifel, Daten an eine Cloud-Storage-Lösung zu überantworten. Dabei waren für 30 Prozent der Teilnehmer Sicherheit und Datenschutz die wichtigsten Bedenken.
  • Viele Hersteller weisen oft auf die Kosten von IT- und Storage-Managements hin, die sich auch durch Cloud-Dienste reduzieren ließen. Trotzdem gaben nur 17 Prozent an, über die Kosten des Cloud-Service besorgt zu sein. Die Zuverlässigkeit hat hier für die Befragten höhere Priorität als die Kosten und wurde von 20 Prozent als wichtigste Erwägung genannt. An vierter Stelle war Skalierbarkeit für die Kunden wichtig.

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Silicon-Redaktion

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