Service Provider drohen SaaS zu verschlafen

Wenn Serivce Provider jetzt nicht langsam mit ihren Angeboten für Software-as-a-Serivce (SaaS) beginnen, verschlafen sie einen lukrativen Trend.

Der SaaS-Markt macht noch keine so großen Gewinne, dass Service Provider auf ihn aufmerksam werden und Investitionen planen. Dabei, so lautet ein Fazit des Marktforschungsunternehmens Gartner, wäre es gerade jetzt wichtig, strategische Entscheidungen zu treffen.

Dazu zählten Next-Generation Webservices, SOA und automatisierte Serverfarmen, um für jeden Kunden passende Lösungen anbieten zu können. Außerdem müssten sich die Provider entscheiden, ob SaaS lediglich eine kleine Komponente ihres Geschäftsmodells sein oder ob das Service-Modell groß ausgebaut werden solle. Da große Dienstleister wenig mit SaaS verbänden, hätten sich kleinere Anbieter hier bereits Platz geschaffen.

“Laut dem Gesetz der Stärke und Größe, werden traditionelle IT-Lösungsmodelle zu Opfern ihres eigenen Erfolgs, während relative kleine, neue Ansätze das Wachstum viel einfacher machen könnten”, sagte  Ben Pring, Research Vice President bei Gartner. SaaS sei die logische Folge eines Reifeprozesses für Implementierung, Management und Softwareentwicklung. Die Entwicklung werde mehr und mehr industrialisiert und das zwinge auch Service Provider zum Umdenken. Bis 2011 erwartet Gartner eine Marktgröße für SaaS von fast 20 Milliarden Dollar.

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