Rechenzentrum per Handheld verwaltet

Die Remote-Management-Software ‘Avocent DSView3’ läuft jetzt auf Handhelds und lässt sich mit den Lösungen anderer Anbieter verknüpfen.

Ein neues Modul von DSView 3 erlaubt IT-Administratoren eine größere Mobilität: Sie können mit ihrem Handheld Windows-User und die entsprechenden Prozesse, das Active Directory und den Exchange Server verwalten.

Gleichzeitig sind sie in der Lage, die Stromzufuhr der Geräte aus der Ferne zu steuern. Die Sicherheitsmerkmale von DSView 3 – wie Verschlüsselung des Datenverkehrs und Loggen aller Aktivitäten – gelten auch für das neue Modul.

Avocent ist nach eigenen Angaben bestrebt, seine Remote-Management-Software für Lösungen anderer Anbieter zu öffnen. Ein erster Schritt war 2006 die Integration mit den Stromgeräten von Server Technology. Das aktuelle Release erlaubt einen Anbindung an den LanDesk Server Manager, HP OpenView und die NetClarity Network Security Solution.

Durch die Integration von DSView 3 mit dem LANDesk Server Manager haben IT-Administratoren über eine Oberfläche einen in-band und out-of-band Zugriff auf die IT-Infrastruktur. Das LanDesk-Produkt unterstützt Enterprise, Commodity und Blade Server. Mit der LanDesk-Lösung können Anwender auch Performance-Analysen sowie Sicherheits- und Konfigurationschecks durchführen.

Mit dem ‘Software Network Node Manager’ und der OVOW-Unterstützung (Operations for Windows) ist es Nutzern von Hewlett-Packard und Avocent möglich, eine DSView-3-Session über eine HP-Software-Verbindung zu starten. Sie erhalten so einen Fernzugriff auf ihre IT.

IT-Verantwortliche sind zudem in der Lage, über DSView 3 die Sicherheitslösung NetClarity zu starten und zu administrieren. Diese erlaubt unter anderem das Schwachstellen-Management sowie Endpunktsicherheit.

Lesen Sie auch : CRM: Die Qual der Wahl