VMware-CEO entschuldigt sich für Bug

Der Virtualisierungsspezialist VMware hat einen Patch für das Problem bereit gestellt, das es den Nutzern am Dienstag dieser Woche unmöglich machte, ihre Virtual Machines zu starten. CEO Paul Maritz von VMware entschuldigte sich jetzt zusätzlich bei allen Kunden. Er will dem Problem auf den Grund gehen und dafür sorgen, dass so etwas nicht mehr vorkommt.

Der Patch war besonders schnell veröffentlicht worden. So wurde das Problem am Dienstagmorgen bekannt und gegen 21.00 Uhr lag bereits der Patch vor.

In einem Brief an die Kunden schrieb Maritz, dass er sich für die Unterbrechungen und die Störung entschuldigt. “Ihr Vertrauen in VMware ist uns sehr wichtig”, schrieb er. “Wir fühlen uns verpflichtet, dieses Vertrauen vollständig und schnell wiederherzustellen.”

Außerdem will er dafür sorgen, dass so etwas nicht wieder geschieht. VMware ist stolz auf die Qualität seiner Produkte, so Maritz weiter. Der Vorfall werde jetzt eine gründliche Revision der gesamten Prozesse nach sich ziehen. Dabei steht “die Art wie wir Software herstellen und verbreiten” auf dem Prüfstand.

Das Leck war im Update 2 der Virtual Machines ESX und ESX 3.5 enthalten. Eine komplett neue Version des Update – natürlich ohne den Fehler – soll noch vor dem Wochenende ausgeliefert werden.

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