Dell erweitert Enterprise-Portfolio

Für mittelständische und größere Unternehmen baut Dell das Angebot bei Netzwerk-, Server- und Storage-Produkten aus. Das Technologie-Update steht ganz im Zeichen der Virtualisierung.

Das PowerEdge-M1000e-Chassis erweitert jetzt der Ethernet-Blade-Switch Dell PowerConnect M8024-k. Über neue Virtualisierungsfähigkeiten und 10 Gigabit Ethernet an allen Anschlüssen lassen sich Fabrics erweitern und auch mehrere vNICs (Virtual Network Interface Cards) bereitstellen. Jede dieser virtuellen Netzwerkschnittstellen kann einen anderen Service-Level haben.

Neues gibt es von Dell auch bei Wireless-Produkten der Serie PowerConnect W. Der skalierbare Chassis PowerConnect W-6000 und das Controller-Modul eignen sich für den Einsatz in weitläufigen Umgebungen. Sie unterstützen bis zu 2048 Access Points und bieten damit bis 30.000 Nutzern Mobilität sowie Sicherheit und ermöglichen Administratoren ein zentrales Management. Mit dem Access Point PowerConnect W-AP175P liefert Dell ein Gerät für die Außeninstallation.

Neue Switche der Serie Dell PowerConnect sorgen für einen besseren Anschluss des Unternehmensnetzwerkes – etwa der flexible 10-GbE-Switch Dell PowerConnect B-TI24x mit 24 Dual-Speed-Ports. Das Gerät eigne sich für Rechenzentren von Großunternehmen, virtualisierte Umgebungen und High-Performance-Computing (HPC)-Cluster.

Auch Server hat Dell aktualisiert: Der Dell PowerEdge M915 ist ein Blade-Server mit voller Bauhöhe und vier beziehungsweise zwei AMD-Sockeln. Er eignet sich laut Dell mit 512 GB Arbeitsspeicher und bis zu 48 Prozessorkernen für den Betrieb von geschäftskritischen Anwendungen, Datenbanken oder Virtualisierung in Rechenzentren.

Ebenfalls neu ist die Switch-unabhängige NIC-Partitionierungstechnik für das Blade-Portfolio. Damit wird erstmals das Partitionieren eines 10-GbE-Ports ohne Herstellerbindung möglich, dabei lässt sich jede physische 10-GbE-Schnittstelle in verschiedene NIC-Partitionen aufteilen.

Mit der Dell-DX-Object-Storage-Plattform bietet Dell eine Lösung für die Verwaltung von digitalen Fixed Content. Das DX6000G ist ein CIFS/NFS-Protokoll-Gateway für Anwendungen, die über übliche dateibasierte Netzwerkprotokolle zu Archivierungszwecken mit der DX-Object-Storage-Plattform in Verbindung treten, und der DX6000G Cluster File Server ist ein optionaler, ergänzender Bestandteil der DX-Object-Storage-Plattform. Unternehmen erhalten damit große Flexibilität beim Zugriff auf die DX-Lösung.