Software-Tool kartiert Datenbankfelder

Wissenschaftler der Pennsylvania State University haben ein Software-Tool entwickelt, dass das automatisierte Mapping von Datenbankfeldern wesentlich vereinfachen soll.

Das ‘Access Control Toolkit’ (PACT) basiert auf Java und Open-Source-Tools wie SQL- und OWL-Parsern (Object Windows Library) und agiert als Filter für Daten die elektronisch zwischen Unternehmen ausgetauscht werden. Ein solcher Austausch gestaltet sich oft schwierig, da Datenbanken in der Regel mit Hilfe von Feldern und Objekten aufgebaut werden, die unterschiedliche Begriffe nutzen.

PACT ermöglicht es außerdem, vor dem Abschicken der Informationen eine Zugangkontrolle für Mitarbeiter anderer Unternehmen zu implementieren, sagte Professor Prasenjit Mitra. “Ich meine nicht die Zugangskontrolle in einem bestimmten Unternehmen oder für eine Datenbank, sondern übergreifend für mehrere Firmen, die ein unterschiedliches Objektvokabular benutzen.” Schließlich gebe es für den Aufbau von Datenbankfeldern keinen Standard.

Die Wissenschaftler haben das Tool nach Mitras Worten so gebaut, dass es mit jeder Applikation arbeiten kann. Mit Zugangskontrollen und Verschlüsselung adressiere PACT Sicherheitsanforderungen. “Die Software hat einen Abfrage- und Übersetzungsalgorithmus, der Zugangskontrollen überprüft und eine Reihe von Mapping-Regeln benötigt, um zu laufen.” PACT sei das erste Software-Framework, mit dem Metadaten geschützt werden können, die zwischen Unternehmen ausgetauscht werden, so Mitra.

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