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Forscher untersuchen mit der Technologie von Microba die Darm-Hirn-Achse bei Soldaten

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Präsentiert von Businesswire

Führende australische Universitäten werden das ‚Kognobiom‘ von Soldaten unter Einsatz der Analyseplattform von Microba Life Science unter die Lupe nehmen, um Möglichkeiten zur Verbesserung der kognitiven und physiologischen Leistung aufzudecken.

In einem gemeinsamen Projekt, das durch den Next Generation Technologies Fund finanziert wird, werden Forscher der University of Newcastle und der Queensland University of Technology die mikrobiellen und umweltbedingten Wechselwirkungen im Menschen untersuchen, die sich auf die kognitive Leistung auswirken (von ihnen als ‚Kognobiom‘ bezeichnet), indem sie das Mikrobiom im Darm von Soldaten unter Verwendung der Technologie von Microba analysieren.

Anhand von Proben, die vor, während und nach einem intensiven Training entnommen werden, wird in der Studie gemessen, wie das Darmmikrobiom auf umweltbedingte Stressfaktoren reagiert, denen die Soldaten ausgesetzt werden. Ziel ist es, Muster des Mikrobioms zu erkennen, die mit der erbrachten kognitiven Leistung in Relation gesetzt werden können.

Unter der Leitung der Forscher der University of Newcastle, die weltweit anerkannte Neurogastroenterologen, den Distinguished Laureate Professor Nick Talley AC und Professor Simon Keely umfassen, und mit der Mikrobiom-Bioinformatik-Expertise von Professor Gene Tyson, Leiter des Mikrobiom-Forschungszentrums an der Queensland University of Technology, wird das Team die Ergebnisse begutachten, um Ansatzpunkte zu finden.

Durch den wirksamen Einsatz der Analyseplattform von Microba werden die Forscher Zugang zu metagenomischen Daten mit hoher Auflösung erhalten, um die Zusammensetzung und Funktionsweise des Mikrobioms zu untersuchen und um präzise zu messen, ob die Beeinflussungen des Mikrobioms mit den positiven oder negativen Auswirkungen auf die kognitive Leistung zusammenhängen.

Sollten Muster des Mikrobioms identifiziert werden, kann das Augenmerk auf ihre Zusammenhänge gelegt werden, um Leitarten zu erkennen, die als Grundlage für mögliche Behandlungen verwendet werden können, um ein Mikrobiom zu fördern, das zu einer verbesserten kognitiven Leistung und erhöhten Widerstandsfähigkeit gegenüber extremem Druck von außen führt.

Lutz Krause, außerordentlicher Professor und Chief Scientific Officer bei Microba sowie ein Prüfer des Projekts, erklärte, dass die umfassenden metagenomischen Daten in Kombination mit den umfangreichen Messungen der Umweltfaktoren der Teilnehmer und weiteren Gesundheitsfaktoren einen einzigartigen Datensatz ergeben werden, der neue Informationen über die Darm-Hirn-Verbindung und Hinweise für mikrobiombasierte Behandlungen liefern wird.

„Diese Forschung stellt eine spannende Gelegenheit dar, um die Feinheiten der Verbindung zwischen dem Mikrobiom und dem Gehirn unter Einsatz fortschrittlicher Analyse- und Maschinenlernverfahren zu erkunden und die Schlüsselarten zu identifizieren, die diese Verbindung antreiben“, so A/Prof Krause.

„Indem das Projekt das Know-how aus diversen unterschiedlichen Disziplinen vereint, stellt es einen erheblichen Fortschritt für das Verständnis dar, wie entscheidend das Mikrobiom für die menschliche Gesundheit ist und wie es genutzt werden kann, um Ergebnisse für vielfältige Einsatzmöglichkeiten zu verbessern“, fügte er hinzu.

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